Als ich dann das erste Mal ein Interview von Erwin Thoma beim privaten Nachrichtensender KenFM ansah, schlug das bei mir buchstäblich ein wie eine Bombe. Was ich da über Bäume und „Holz“ hörte hat mich zutiefst bewegt und „es“ fiel mir wie Schuppen von den Augen. Dieser Mann hat sofort die tiefsten Kindheitserinnerungen wieder erweckt und aber gleichzeitig eine Brücke zu hier und heute, zu mir ganz persönlich, gebaut. Sofort wusste ich intuitiv, das Gehörte hat was mit meinem zukünftigen Lebensweg zu tun.
Schon immer hatte ich auch eine heimliche Vorliebe zu Holz, und was man damit machen kann. Selbstgebastelte Hütten, Schnitzereien, einfache selbstkreierte Möbel, die ich mit der Stichsäge und Hammer und Nägeln gebaut habe. Nicht zuletzt aber das wundervolle Gefühl, das Holz bei mir stets auslöst und das ich so nicht beschreiben kann. An das alles erinnerte ich mich und plötzlich erfüllte mich eine tiefe Sehnsucht. Ich überlegte, was das zu bedeuten hat für mein weiteres Leben. Folgenden Entschluss fasste ich: ab heute werde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln einen Beitrag leisten, den Gedanken von Erwin Thoma mit in die Welt hinaus zu tragen.
Erwin Thoma weist aus meiner Sicht, wie kein anderer, einen Weg, wie wir alle wieder aus dem heutigen Schlamassel, in dem die gesamte Menschheit steckt, heraus kommen können, wenn wir denn nur wollen. Schon klar, viele Kritiker werden die Idee, mit „Holz“ den Planeten retten zu wollen, wahrscheinlich als lächerlich abtun wollen. Aber selbst wenn der Beitrag tatsächlich nur relativ klein wäre: Egal wie unbedeutend der Ansatz ist und wie unwahrscheinlich er auch „alle“ Probleme von heute lösen wird, so hätte er trotzdem unendlich viel mehr geleistet, als es Kritiker vermögen, die den Kopf in den Sand stecken und von vorneherein alles als verloren ansehen. Sowieso gibt es, bei richtiger Betrachtungsweise, überhaupt keine Nachteile, die sich mit einem Naturholz Konzept nennen lassen.
Wie auch immer, wenn man etwas als richtig erkannt hat, ist es nicht mehr möglich diese neue Erkenntnis zu ignorieren ohne sich damit selbst zu verraten. Wenn viele einen kleinen Beitrag leisten, entsteht auch etwas Großes. Lao Tse sagte sogar vor mehr als 2.500 Jahren, dass nur aus der „Kleinheit“ wahre und dauerhafte Größe entstehen kann.
So reifte in mir innerhalb von 15 Monaten der Entschluss, mit einem eigenen kleinen Unternehmen aktiv und selbstbestimmt meine vielen Ideen und Gedanken rund um das Thema „Naturholz“ in die Tat umzusetzen. Damit möchte ich meinen ganz persönlichen Beitrag für eine positive Entwicklung unserer Welt leisten. Sei es für die Mitwelt generell als auch für die Gesundheit der Mitmenschen. Deshalb gab ich mir die Selbstverpflichtung, mehr gemäß dem Spruch von Erich Kästner zu leben, „Es gibt nichts Gutes: außer man tut es.“